Betonboden aufbrechen? Kein Problem. Und das in einem unterirdischen Kellergewölbe? Herausfordernd – aber lösbar. Bei den Umbaumaßnahmen eines Teils der Festung Rosenberg im oberfränkischen Kronach kamen für diese Aufgabe nur Maschinen mit kompakten Abmessungen in Frage, die auf engem Raum und ohne Abgasemissionen arbeiten. Eine ideale Baustelle für die zero emission Lösungen von Wacker Neuson.
Starkes Gespann: emissionsfreie Abbrucharbeiten
Da die Arbeiten im unterirdischen Gangsystem stattfinden sollten, konnten nur Maschinen ohne Abgasemissionen eingesetzt werden. „Wir waren auf der Suche nach einem kompakten Bagger für die Abbrucharbeiten sowie einem kleinen Dumper für den Materialtransport, mit denen wir auch im beengten Kasemattengewölbe ohne Einschränkungen arbeiten konnten“, erklärt Dieter Kürschner, Inhaber des durchführenden Bauunternehmens Kürschner Straßen- und Tiefbau GmbH. „Außerdem war es uns für den Einsatz in den fast geschlossenen Räumen wichtig, dass die Maschinen nicht nur leistungsstark sind, sondern auch keine Abgasemissionen ausstoßen.“ Das sind hohe Anforderungen – die mit den zero emission Lösungen von Wacker Neuson erfüllt werden konnten: Sowohl der 1-Tonnen-Bagger 803 dual power als auch der Kettendumper DT10e konnten ihre Stärken beim emissionsfreien Arbeiten in den Gewölben der Festung Rosenberg voll ausspielen.
Reibungsloses Zusammenspiel von Bagger und Dumper
Der Minibagger 803 ist der kleinste Bagger im Portfolio von Wacker Neuson und überzeugte durch seine Leistungsstärke bei einer Breite von nur 700 Millimetern. Zusätzlich zum integrierten Dieselmotor wurde an den Kompaktbagger das elektro-hydraulische Aggregat HPU8 angeschlossen. Durch den elektrischen Betrieb war ein effizienten Arbeiten innerhalb der Gewölbe ohne Einschränkung durch Abgase oder Lärm möglich. Bei gleichbleibender Leistung im Diesel- wie im Elektrobetrieb wurde mit dem angeschlossenen Hydraulikhammer der Beton aufgebrochen.
Im nächsten Schritt verlud der Bagger das Abbruchmaterial in die Mulde des Elektro-Kettendumpers DT10e. Zuverlässig, leise und ohne Emissionen transportierte die Maschine das abgebaute Material aus dem Gewölbe. Dabei war auch der teilweise sehr unebene Untergrund kein Problem: Dank der tief verbauten Akkus ist der emissionsfreie Kettendumper besonders standsicher. Außerdem passen sich die Pendelrollen jedem Untergrund an.
Dank des perfekten Zusammenspiels des Minibaggers 803 dual power und dem Dumper DT10e wurden während der Arbeiten insgesamt 100 Kubikmeter Material aus den Gängen der Festung entfernt, wobei mit dem Minibagger 803 circa ein Kubikmeter Material pro Stunde abgetragen werden konnte. Ganz nach dem Motto: „Klein, aber oho!“ Dieter Kürschner war mit den gemieteten Maschinen sehr zufrieden:
„Wacker Neuson konnte mir für diese sehr spezielle Baustelle genau die Lösungen anbieten, die wir brauchten.“
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